Konsolidierung wird abgelehnt

Die von der chinesischen Regierung angeordnete Konsolidierung der Stahlbranche wird von einigen Konzernen vehement abgelehnt. Zur Beruhigung der Arbeiter musste die geplante Fusion zwischen dem staatlichen Tonghua-Werk und dem privaten Konkurrenten Jianlong abgebrochen werden. Protestierende Arbeiter hatten aus Angst vor Entlassungen einen Manager zu Tode geprügelt. Die Regierung in Peking plant, bis 2011 die 5 größten Stahlhersteller 45 Prozent des chinesischen Stahls herstellen zu lassen. Heute sind es 28,5 Prozent.
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