Edelstahlsparte mit Stellenabbau retten

Um die verlustreiche Edelstahlsparte beim ThyssenKrupp-Konzern erhalten zu können, soll der Vorstand den Mitarbeitern einen Vorschlag gemacht haben, der den sozialverträglichen Abbau von rund 300 Stellen vorsieht. Die Edelstahlsparte, zu der neben der deutschen Nirosta auch Unternehmen in Italien und Mexiko gehören, hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass ThyssenKrupp in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 per Ende September) einen Vorsteuerverlust von knapp 1 Milliarde Euro eingefahren hat. Der Vorsteuerverlust von ThyssenKrupp Stainless lag bei 826 Millionen Euro.
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