Stahlindustrie rüstet sich für Flaute

Die Stahlindustrie rüstet sich für eine längere Zeit der Flaute. Ein Zeichen dafür ist die derzeitige Kapitalerhöhung bei einigen Konzernen. Diese decken sich mit Geld ein, um den geringen Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft auszugleichen. Salzgitter hatte dieser Tage eine Wandelanleihe von 300 Millionen Euro angekündigt. Der Stahlhändler Klöckner gab bereits neue Aktien im Wert von 200 Millionen Euro aus. Wenig komfortabel ist die Lage bei ThyssenKrupp. Durch den Nachfrageeinbruch sank die Eigenkapitalquote auf 22,7 Prozent und liegt deutlich unter dem Wert der Konkurrenz.
Vorheriger ArtikelArcelorMittal spürt Verbesserung
Nächster ArtikelNeuer Eurofer-Vorsitzender