Die so genannte Ingenieurlücke, also die Abweichung zwischen offenen Stellen und zur Verfügung stehenden Ingenieuren, lag im Dezember 2009 bei 24.100 Personen und damit erheblich niedriger als Ende 2008. Dies meldete der Verein deutscher Ingenieure (VDI). Den 27.100 arbeitslosen Ingenieuren (minus 0,6 Prozent im vergleich zu November) standen 49.200 offene Stellen gegenüber. „Die Zahl verdeutlicht, dass trotz Wirtschaftskrise auch auf dem Ingenieurarbeitsmarkt praktisch Vollbeschäftigung herrscht“, sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Unternehmen hätten nach wie vor Schwierigkeiten, ihre Stellen zu besetzen.
