Die Lager der Stahlhändler und -verarbeiter seien derzeit nach wie vor eher durch Unter- als durch Überbestände geprägt, urteilte der österreichische Stahlkonzern voestalpine in seinem Bilanzbericht zum gerade abgelaufenen dritten Quartal 2009/2010. Dies sei offensichtlich getrieben von einem generell forcierten Liquiditätsmanagement. Generell komme in vielen Industriezweigen ein gewisser Teil der Nachfrage in den vergangenen Monaten auch aus dem – teilweisen – Wiederauffüllen der sehr niedrigen Lagerbestände. Insgesamt stellten sich die Hauptabnehmerbranchen in ihrer Entwicklung sehr unterschiedlich dar.
