Eine Gefahr für den Aufschwung nach dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise sieht Werner Schnappauf, BDI-Geschäftsführer, in den angekündigten Preissteigerungen sowie der Verkürzung der Vertragsdauer für den Bezug von Eisenerz. Wie der Bundesverband der Deutschen Industrie jetzt mitteilte, sei allein auf Grund der Bedeutung von Stahl ein Großteil der deutschen Industrie betroffen. „Die Unternehmen müssen auch zukünftig in der Lage sein, ihre Rohstoffbeschaffung abzusichern“, so der Hauptgeschäftsführer, der, vor dem Hintergrund geplanter Regulierungsmaßnahmen der Derivatemärkte, unternehmerische Flexibilität in Balance zur Regulierung der Märkte fordert.
