Im Falle einer großen japanischen Rezession nach der Katastrophe rechnet die Bundesbank nicht mit stärkeren Beeinträchtigungen der Konjunktur in Europa. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Wie Bundesbank-Vizepräsident Franz-Christoph Zeitler einschätzt, werde das europäische Bruttoinlandsprodukt auch bei einem vier-prozentigen Wirtschaftseinbruch in Japan lediglich um 0,2 Prozent zurückgehen. Damit stellte er die Ergebnisse einer Modellrechnung der Bundesbank vor.