Der Vorstand der Salzgitter AG hat beschlossen, die gesellschaftlichen Strukturen des Konzerns mit Wirkung ab dem 1. Januar 2012 neu zu ordnen. Mit der bisherigen Struktur können die von den einzelnen inländischen Konzerngesellschaften erzielten Gewinne und Verluste nur eingeschränkt untereinander verrechnet werden, wodurch dem Konzern in den nächsten Jahren steuerliche Nachteile in nennenswerter Größenordnung entstünden, so der Stahlproduzent in einem Pressebericht. Durch eine Zusammenführung aller wesentlich inländischen Konzerngesellschaften in einen einheitlichen steuerlichen Organkreis können Nachteile vermieden werden. Dazu übernimmt die in Salzgitter Klöckner-Werke GmbH umfirmierte frühere Klöckner-Werke AG die bisher von der Salzgitter Mannesmann GmbH gehaltenen wesentlichen inländischen Mehrheitsbeteiligungen sowie das Finanzclearing des Konzerns.