Siemens produziert Pipelinestähle

Auf der von Siemens errichteten ESP-Anlage bei Acciaieria Arvedi S.p.A. im italienischen Cremona können ohne zusätzliche Feineinstellungen ultradünnes Warmband und hoch anspruchsvolle Stahlgüten bis zu X70 nach dem API (American Petroleum Institute)-Standard erzeugt werden, teilt der deutsche Konzern in einer Pressemeldung mit. Laut einer Untersuchung des italienischen Materialforschungsinstituts CSM erfülle das jüngst produzierte Warmband die entsprechenden Anforderungen für Zugfestigkeit, Mikrostruktur und Übergangstemperatur. Damit sei das mit dem ESP-Verfahren produzierte Warmband für Anwendungen in der Öl- und Gasindustrie auch unter rauen klimatischen Bedingungen geeignet.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.