Im laufenden Geschäftsjahr will Outokumpu rund 50 Millionen Euro bei der neu erworbenen Inoxum einsparen. Ab dem Jahr 2017 plant man Kostenvorteile zwischen 190 und 220 Millionen Euro. Der entscheidende Faktor wird dabei die Schließung der Werke in Krefeld und Bochum. Während die Metallurgie in Krefeld bereits 2013 zu machen wird, wartet Outokumpu wegen der Schließung des Werkes in Bochum das Ergebnis einer Überprüfung im Jahr 2015 ab. Der neue Edelstahlkonzern wird in Zukunft mit einer Kaltwalzkapazität von knapp 2,8 Millionen Tonnen deutlich vor den Wettbewerbern Posco, Acerinox und Aperam rangieren.