Ein Frachter, der im Eis der Ostsee feststeckt, hat offenbar Vormaterial für Outokumpu geladen. Das geht aus verschiedenen Medienberichten hervor. Den Angaben zufolge handelt es sich um rund 5.500 Tonnen rostfreies Vormaterial, das in den deutschen Walzwerken des Konzerns weiterverarbeitet werden soll. Bislang, so wird ein Outokumpu-Sprecher zitiert, sei kein Engpass zu befürchten. In den Medien wird allerdings spekuliert, ob das von der Schließung bedrohte Werk in Bochum im Falle von Lieferschwierigkeiten in die Bresche springen kann.