Siemens investiert mehr als 190 Millionen Euro in neue Offshore-Produktionsstätten in Großbritannien. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Geplant ist den Angaben zufolge eine Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windturbinen der Sechs-Megawatt-Klasse sowie ein neues Logistik- und Service-Zentrum in Hull. „Der britische Premierminister David Cameron und Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy, bekräftigen das gemeinsame Engagement in Hull“, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. „Unsere Entscheidung in England eine Fertigung für Offshore-Windenergieanlagen zu bauen, ist Teil unserer weltweiten Strategie: Wir investieren in Märkte mit zuverlässigen Rahmenbedingungen, die für ausgelastete Fabriken sorgen. Die britische Energiepolitik schafft klare Rahmenbedingungen zum Ausbau der Offshore-Windenergie und würdigt insbesondere das Potential der Windkraft auf See für das Gesamtportfolio der Energieerzeugung”, sagte Süß.