Im ersten Halbjahr 2014 ist der Baumaschinenabsatz auf dem europäischen Markt um 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Im ersten Quartal war die Nachfrage dabei besonders stark. Nach dem Sommer verschlechterte sich das Geschäftsklima allerdings merklich. Das gab der VDMA jetzt bekannt. Zum ersten Mal nach einer langen Durststrecke seien im ersten Halbjahr diesen Jahres in den südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien und Portugal wieder deutlich mehr Baumaschinen verkauft worden als in den Jahren zuvor. Das seien Anzeichen dafür, dass der europäische Bausektor sich nun zu stabilisieren scheine – mit erfreulichem Effekt für den Baumaschinenmarkt. Nach den neuesten CECE-Zahlen stehe allerdings zu befürchten, dass sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr abschwächen werde, vor allem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Schauen wir aber auf das gesamte Jahr 2014, scheint uns ein ordentliches Wachstum über alle Produktgruppen und Länder hinweg weiterhin realistisch sagte Eric Lepine, Präsident des CECE und Geschäftsführer von Caterpillar France auf der Pressekonferenz des CECE-Kongresses in Antwerpen, Belgien. CECE vertritt die europäische Baumaschinenindustrie und verwandte Industriezweige gegenüber den europäischen Institutionen.