Schmolz + Bickenbach hat im dritten Quartal dieses Jahres einen Verlust in Höhe von 34,1 Millionen Euro erlitten. Das gab der Spezialstahlkonzern jetzt bekannt. Den Angaben zufolge sanken Absatz und Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal auf 410.000 Tonnen und 619,7 Millionen Euro. Bezogen auf die ersten neun Monate dieses Jahres fielen die Rückgänge etwas moderater aus: Der Absatz sank um 3,5 Prozent auf 1,36 Millionen Tonnen und der Umsatz fiel um 3,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Beim Ergebnis nach Steuern aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen war in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Rückgang um 64,6 Millionen Euro auf minus 20,5 Millionen Euro zu verzeichnen. Das Konzernergebnis weist aufgrund des Verkaufs der spezifischen Distributionseinheiten einen Verlust in Höhe von 151,7 Millionen Euro aus. Der Ausblick auf das vierte Quartal fällt verhalten aus. Das Management rechnet für das Gesamtjahr mit einem EBIDTA in der Bandbreite zwischen 160 und 180 Millionen Euro.