VDMA: Landtechnikindustrie behauptet sich

Mit einem Produktionsumsatz von 7,38 Milliarden Euro behauptet sich die Landtechnikindustrie am Standort Deutschland in schwieriger Lage. Nach Informationen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) schmälerte die anhaltend schwache Branchenkonjunktur die Erlöse der Landmaschinen- und Traktorenhersteller im vergangenen Jahr um weitere 4 Prozent. Niedrige Erzeugerpreise, vor allem für Milch und Mastschweine, haben die Investitionslaune der Landwirte vielerorts deutlich eingebremst. „Ordentliche Wachstumsimpulse sind derzeit leider noch nicht in Sicht“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer. Dass die Rückgänge im abgelaufenen Kalenderjahr deutlich geringer ausgefallen seien als ursprünglich prognostiziert, „gibt uns aber Anlass zu verhaltenem Optimismus“. Äußerst schwach notierte vor allem das Geschäft mit selbstfahrenden Erntemaschinen sowie mit Transport-, Melk- und Fütterungstechnik, wobei Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich zu verkraften waren.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.