Altmaier sichert Stahlindustrie Unterstützung zu

„Globale Krisen meistern – Zukunft nachhaltig sichern.“  Rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft trafen sich zum Berliner Stahldialog am 21. September, um über die Perspektiven der Stahlindustrie am Standort Deutschland zu diskutieren. Das teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl mit. Im Mittelpunkt standen dabei die zentralen Herausforderungen für die Branche: Faire Wettbewerbsbedingungen statt Dumping und mögliche zusätzliche Belastungen durch drohende massive Verschärfungen beim EU-Emissionsrechtehandel nach 2020. Veranstaltet wurde der Abend von der Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Wir achten sehr darauf, dass wir zu einer Lösung kommen, die erlaubt, dass auch in Zukunft gegen Dumping vorgegangen werden kann“, machte Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und Minister für besondere Aufgaben, in seiner Rede deutlich. Er stellte weiter klar, dass Deutschland geschlossene Wertschöpfungsketten brauche und daher ein vitales Interesse an der Zukunft der Stahlindustrie habe.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.