Zum Ausgang der französischen Präsidentschaftswahlen erklärt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, in einer Verbandsmitteilung: Die deutsche Automobilindustrie gratuliert Emmanuel Macron zur Wahl zum Staatspräsidenten der Französischen Republik. Die französischen Wähler haben sich mit klarer Mehrheit für den Kandidaten entschieden, der für ein offenes und optimistisches Frankreich steht, das seinen Platz in der Mitte Europas sieht. Darüber freuen wir uns auch deswegen, weil die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland etwas Besonderes ist politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich. Wir setzen darauf, dass Emmanuel Macron nun für eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen unserer beiden Länder eintritt, gerade auch in der Automobilbranche. Wir wissen aus Gesprächen mit ihm, dass er die Herausforderungen, vor denen die europäische Industrie, insbesondere die Automobilindustrie, steht, kennt und versteht. Mit der Wahl Emmanuel Macrons haben sich die Wähler klar für einen jungen, bekennenden Vertreter der sozialen Marktwirtschaft entschieden. Er hat sich das Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs und Europas zu steigern. Wir setzen darauf, dass er nun engagiert für Reformen in seinem Land und in Europa eintritt.