Ungeachtet der protektionistischen Äußerungen Donald Trumps wollen einige Autohersteller darunter General Motors, Fiat-Chrysler, Toyota, Honda, Mercedes-Benz und BMW laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa weiterhin auf ihre Investitionen in Mexiko setzen. Demnach hätten auch Fachleute hinsichtlich des zur Disposition stehenden Nafta-Abkommens zu mehr Gelassenheit geraten: Im Falle eines Ausstiegs der USA betrügen die Zollsätze für Pkw-Importe nach dem Meistbegünstigtenprinzip der Welthandelsorganisation (WTO) lediglich 2,5 Prozent, heißt es. Hinzu komme, dass der Warenaustausch mit Mexiko auch für viele US-amerikanische Wagenproduzenten ein lohnendes Geschäft sei.