voestalpine drosselt Erwartung

Mit einem EBITDA in Höhe von 860,1 Millionen Euro und einem EBIT in Höhe von 479,5 Millionen Euro liegen die vorläufigen Geschäftszahlen des voestalpine-Konzerns für das 1. Halbjahr 2018/19 unter den Erwartungen des Marktes. Das gab der Konzern jetzt bekannt. „Angesichts dieser aktuellen Entwicklung sowie des aus heutiger Sicht unwahrscheinlichen Eintritts der im letzten Ausblick zu Grunde gelegten Prämissen zur überwiegenden Kompensation der negativen Ergebniseffekte der Hochofen-Großreparatur (im Ausmaß von rund 150 Millionen Euro) hat der Vorstand der voestalpine AG den Ausblick angepasst und geht für das Geschäftsjahr 2018/19 nunmehr von einem EBIT von etwas unter 1 Milliarden aus“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
Dies sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen, wie protektionistische handelspolitische Maßnahmen, Verwerfungen im Automobilsektor, erhöhte Kosten aus dem Hochlauf der Automobilaktivitäten in Nordamerika, ungeplante Stillstände der HBI-Anlage in Texas und zunehmende logistische Herausforderungen, die durch Niedrigwasser auf den europäischen Wasserstraßen ausgelöst wurden.

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