Caracol-AM druckt Schutzausrüstung in Norditalien

Seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Gesichtsschutzschildern rasant an. Caracol-AM hat seine Erfahrungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung genutzt und kurzerhand automatisierte 3D-Druck-Lösungen mit KUKA Robotern entwickelt, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Gedruckt werden Kopfhalterungen für Geschichtsschutzschilder. Zusätzlich drucken industrielle 3D-Drucker wiederverwendbare Schutzmasken. Mehr als 1000 kommen so täglich zusammen. Einen Teil der Produktion spendet die italienische Firma an lokale Krankenhäuser und Institutionen.
 „Während des Covid-19-Notstands wollen wir mit unseren 3D-Druckverfahren einen Beitrag leisten. Dank unserer Erfahrung auf diesem Gebiet konnten wir schnell reagieren und unsere Produktion umstellen“, sagt Francesco De Stefano, CEO von Caracol-AM. „Unsere Robotersysteme und Industriedrucker laufen auf Hochtouren, um Schutzausrüstung herzustellen.“ Die von den KUKA Robotern gedruckte Kopfhalterung wird durch ein Plexiglas ergänzt, das vor der Tröpfcheninfektion schützen soll und das Caracol-AM von einem Partnerunternehmen bezieht.

Foto: KUKA

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.