GEA hat im zweiten Quartal 2020 das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand deutlich auf 140,4 Millionen Euro um 26,2 Prozent gesteigert, obwohl der Umsatz aufgrund der COVID-19-Pandemie rückläufig war, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Darüber hinaus habe das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr weitere Finanzkennzahlen wie ROCE, Net Working Capital, Nettoliquidität oder auch Cash-Flow wesentlich verbessert.
In einem sehr herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat sich GEA im abgelaufenen Quartal gut geschlagen. Insbesondere bei der Entwicklung des Ergebnisses sowie des ROCE zeigen sich die Erfolge der bereits im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Die zu verzeichnenden Rückgänge bei Auftragseingang und Umsatz hatten wir nach einem sehr guten ersten Quartal aufgrund der negativen Auswirkungen von COVID-19 erwartet. Auch die zweite Jahreshälfte 2020 wird herausfordernd bleiben. GEA ist durch die Fokussierung auf stabile Endmärkte wie Nahrungsmittel, Getränke und Pharma gut aufgestellt und die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung greifen. Deshalb haben wir die Gesamtjahresprognose für 2020 teilweise erhöht und wir sind nach wie vor davon überzeugt, unsere mittelfristigen Finanzziele zu erreichen, sagt Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der GEA Group AG.
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