ESA vergibt weiteren Auftrag

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, mit Airbus einen weiteren Vertrag über den Bau von drei weiteren Europäischen Servicemodulen (ESM) für Orion, das amerikanische bemannte Raumfahrzeug des Artemis-Programms, unterzeichnet zu haben.

Mit diesen zusätzlichen Servicemodulen will sich die ESA die Kontinuität des Artemis-Programms der NASA über die drei Module hinaus, die bereits bei Airbus unter Vertrag sind, sichern.
Das europäische Servicemodul wird dazu dienen, Astronauten zum Mond zu fliegen. Als Herzstück des neuen Orion-Raumschiffs für die Artemis-Missionen der NASA wird es kritische Funktionen wie das Antriebssystem bereitstellen sowie Verbrauchsmaterialien, die die Astronauten zum Überleben benötigen, transportieren können.

„Europa ist in ein neues Jahrzehnt der Erforschung eingetreten. Der Bau von sechs europäischen Orion-Service-Modulen ist ein Projekt wie kein anderes. Bei Airbus arbeiten einige der weltbesten Köpfe auf dem Gebiet der Weltraumforschung an diesem phänomenalen Fahrzeug. Diese neue Vereinbarung wird viele zukünftige Mondmissionen durch internationale Partnerschaften erleichtern“, sagte Andreas Hammer, Leiter von Space Exploration bei Airbus. „Europa ist ein starker und zuverlässiger Partner bei den ArtemisMissionen der NASA, und das europäische Orion-Service-Modul leistet dazu einen entscheidenden Beitrag.“
Foto: Airbus
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.