ENGIE und Equinor gaben in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, ein Memorandum of Understanding unterzeichnet zu haben. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung kohlenstoffarmer Wasserstoff-Wertschöpfungsketten in Belgien, den Niederlanden und Frankreich zu untersuchen. In den kommenden Monaten werden ENGIE und Equinor Gespräche mit potenziellen Kunden zur Bewertung des Projekts sowie mit Interessengruppen und relevanten Behörden aufnehmen, heißt es weiter.
ENGIE und Equinor sind der Ansicht, dass es wichtig ist, Projekte für kohlenstoffarmen und erneuerbaren Wasserstoff in großem Maßstab zu entwickeln, damit Industriekunden die CO2-Emissionen vor 2030 erheblich reduzieren können, so die beiden Unternehmen. DieEntwicklung von kohlenstoffarmem und erneuerbarem Wasserstoff werde den Bau neuer Projekte beschleunigen und mittels der Umnutzung der derzeitigen Erdgasinfrastruktur für die kommende Wasserstoffinfrastruktur, den Weg für Netto-Null im Jahr 2050 ebnen.
Wir freuen uns, mit Equinor, einem langjährigen Partner seit mehr als 40 Jahren, an diesem Projekt zu arbeiten. ENGIE ist fest davon überzeugt, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen wird. ENGIE produziert erneuerbaren Wasserstoff und unterstützt die Entwicklung des Marktes für kohlenstoffarmen Wasserstoff. Beide Technologien werden notwendig sein, um die Entwicklung einer soliden Infrastruktur und den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu beschleunigen., so Edouard Neviaski, CEO der ENGIE-Geschäftseinheit Global Energy Management.
Foto: Equinor