Absichtserklärung zwischen Wintershall und Sonatrach

Wintershall Dea und Sonatrach haben eine Absichtserklärung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit in Algerien unterzeichnet. Dies gaben die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Für die Dauer von zwei Jahren und mit Wirkung ab 1. Juli 2020, beabsichtigen die Parteien, gemeinsam konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu ermitteln. Diese Absichtserklärung bietet Wintershall Dea Rahmenbedingungen weitere potenzielle Projekte in Algerien, Afrikas größtem Gasproduzenten, zu identifizieren und einzugehen. 

Die Unterzeichnung der Absichtserklärung baut auf der bereits bestehenden Zusammenarbeit der beiden Firmen auf. Wintershall Dea ist seit 2002 in Algerien aktiv und hält einen Anteil von 19,5 Prozent an der Reggane Nord Konzession. Das Projekt umfasst sechs Gasfelder über eine ausgedehnte Fläche von 1.800 km2 im Südwesten der Sahara-Wüste, einer der heißesten Regionen der Erde. Operiert wird das Projekt durch das Groupement Reggane Nord (GRN), einem Konsortium bestehend aus Wintershall Dea, Sonatrach (40%), Repsol (29.25%) und Edison (11.25%). Nach einem umfangreichen Entwicklungsprogramm konnte das Groupement 2017 mit der Produktion beginnen.

“Wintershall Dea hat sich durch die Beteiligung am Reggane Nord Projekt in Algerien gut etabliert. In diesem Jahr prüfen wir die Möglichkeiten, unsere Aktivitäten im Land weiter auszubauen. Diese Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt nach vorn“, so Dawn Summers, Chief Operating Officer und verantwortliches Vorstandsmitglied für Middle East und Nordafrika bei Wintershall Dea. 

Foto:Wintershall DEA

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.