ANDRITZ: Verarbeitungslinie für Gesichtsmasken

ANDRITZ Diatec gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, eine vollautomatische Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinie für Gesichtsmasken zur Herstellung von Einwegmasken entwickelt zu haben. In ihrer ersten Konfiguration soll die neue Linie medizinische/chirurgische Masken herstellen können. Weitere Maskentypen – wie N95/FFP2 – befänden sich in der Evaluierungsphase, heißt es weiter. 

Die neue ANDRITZ D-Tech-Linie für Gesichtsmasken erzeugt und laminiert drei oder mehr Vliesstofflagen (Spunbond-, Meltblown- und thermoverfestigte Vliesstoffe sowie weitere Fasermodelle) und erfüllt dabei höchste Qualitäts- und Hygienestandards, so das Unternehmen. 
Die Linie hat eine Geschwindigkeit von bis zu 110 m/min. und kann täglich bis zu 750.000 Gesichtsmasken herstellen. Es stehen auch verschiedene Verpackungsmöglichkeiten zur Verfügung: Produkte können mittels automatischer Schlauchbeutelmaschine in Säcken oder durch einen automatischen Kartonierer in Schachteln verpackt werden.
Foto: ANDRITZ
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.