Der Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG hat heute auf seiner außerordentlichen Sitzung die angekündigten Pläne zur Umstrukturierung des Konzerns beschlossen. Wie berichtet werden, mit Inkrafttreten zum 1. Oktober 2009, die bisher fünf Segmente zu zweien gebündelt. Weiterhin keine konkrete Aussage machte ThyssenKrupp-Vorstand Dr. Ekkehard Schulz über die Höhe möglicher Stellenstreichungen. „Die strategische Neuordnung führt zu personellen Anpassungen in den Verwaltungen und auch im Vorstand der ThyssenKrupp AG“, hieß es lediglich erneut. Und: “Wenn wir in dieser Situation ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen wollen, dann unterstreicht das unsere soziale Verantwortung. Eine Garantie für den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen und Standortschließungen kann und werde ich Ihnen aber nicht geben können. Auch das gebietet die Redlichkeit eines verantwortungsbewussten Unternehmers.” Mit der Neuordnung will ThyssenKrupp 500 Millionen Euro einsparen.