Der Umsatz der BASF-Gruppe stieg im Vergleich zum 2. Quartal 2016 um 12 Prozent auf 16,3 Milliarden Euro. Wie das Unternehmen mitteilte, waren vor allem höhere Preise und Mengen der Grund für die Steigerung. Die Verkaufspreise ließen sich im Zuge höherer Rohstoffpreise um 7 Prozent anheben, dies vor allem wegen des Preisanstiegs im Segment Chemicals. Den Absatz konnte BASF um 3 Prozent steigern. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss auf den Umsatz und beliefen sich wie auch die Portfolioeffekte auf plus 1 Prozent. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Dieser starke Anstieg beruhe vor allem auf den hohen Ergebnissteigerungen der Segmente Chemicals und Oil & Gas, heißt es weiter. Die positive Nachfrageentwicklung hat sich im 2. Quartal 2017 fortgesetzt. Im Vorjahresvergleich konnten wir den Absatz das fünfte Quartal in Folge steigern. Umsatz und Ergebnis haben wir verglichen mit dem 2. Quartal 2016 kräftig erhöht, sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE.