Die Stahlindustrie in Deutschland liefert mehr als ein Drittel ihrer Produktion an die Bauwirtschaft. Dies berichtet stahl-online.de unter Berufung auf das Handelsblatt. Im Jahr 2016 habe es den besten Auftragseingang seit 1996 gegeben, so Hans Allkämper, Referent für Anwendungstechnik und Bauspezialist bei der WV Stahl. Wenn es darum gehe, Anbauten zu errichten oder Gebäude aufzustocken, sei dies mit Stahlprofilen schnell und kostengünstig möglich. Das gelte auch für Bauformen wie die Modulbauweise, um innerhalb kurzer Zeit öffentliche Gebäude wie Kindergärten oder Krankenhäuser zu errichten. Stahl zähle zu den nachhaltigsten Baustoffen, denn er sei zu 100 Prozent recyclingfähig, so Karl-Heinz Strauss, Vorstandschef des österreichischen Baukonzerns Porr AG. Ob bei Stadien, Bürogebäuden oder Gewerbebauten: Stahl sei nicht mehr wegzudenken.