Bayer investiert 35 Millionen Euro in Standort Weimar

Bayer investiert in ein zukunftsgerichtetes Bauprojekt am Standort Weimar. Bereits 2013 wurde dort der Bereich der „Formgebung“ erweitert und modernisiert. Am 19. April 2023 lud der Geschäftsführer, Dr. Thomas Schubert, zur Grundsteinlegung für die Erweiterung des Verpackungsgebäudes ein.

Die Investitionssumme in das Projekt beträgt laut Presseinformation 25 Millionen Euro. Darüber hinaus würden mehr als zehn Millionen Euro in die Modernisierung der Verpackungsanlagen aufgewendet. In zwölf Bauabschnitten werde der Bestandsbau der Verpackung um 30 Prozent erweitert und durch einen umfangreichen Umbau auf den neusten Standard gebracht. Das sei erforderlich, um bestehende Verpackungsanlagen zu verlängern und Platz für zusätzliche Linien zu schaffen. Die Besonderheit dabei sei, dass die dreijährige Bauphase während voller Produktionsauslastung erfolgen wird.

Über Bayer in Weimar

Mit rund 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt der Standort hormonhaltige, feste Arzneiformen für die nationalen und internationalen Märkte der Bayer AG her. Die Verpackung erfolgt in traditionelle Blister (Durchdrückpackungen aus Kunststoff- und Aluminiumfolie) sowie in innovative Wallets (Klappkarten aus Karton mit integriertem Blister und aufgedruckten Produktinformationen). Das 1994 eröffnete Werk in Weimar ist Firmensitz und Standort für Produktion, Qualitätskontrolle und Verpackung.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.