Wie der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM) in seinem aktuellen Konjunkturbericht mitteilt, ist die Produktion der Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland im ersten Halbjahr 2012 leicht um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück gegangen. Die Exporte legten um 2,7 Prozent zu, während die Umsätze mit inländischen Kunden preisbereinigt um 0,8 Prozent zurück gingen. Gleichzeitig sind die Auftragseingänge um 1,6 Prozent niedriger ausgefallen als in den ersten 6 Monaten des Jahres 2011. Insbesondere die Inlandsorder gingen um rund 3,7 Prozent zurück. Obwohl West- und Südeuropa zunehmend schwächer werden, entwickeln sich die meisten anderen Regionen aber weiterhin dynamisch. Mittelfristig erwarten die Unternehmen daher eine Stabilisierung der Geschäfte und eine zunehmende Dynamik der konjunkturellen Entwicklung. So stieg die Beschäftigtenzahl im Juni mit rund 2,5 Prozent wieder stärker an als im Vormonat.