Bilfinger und der norwegische Energiekonzern Statoil haben umfangreiche bestehende Rahmenverträge zusammengeführt und die Geschäftsbeziehung deutlich verlängert. Nach Angaben des Mannheimer Unternehmens hat die Vereinbarung eine Laufzeit von 13 Jahren und umfasst ein Gesamtvolumen von rund 400 Millionen Euro. Die norwegische Tochtergesellschaft von Bilfinger wird von Januar 2018 bis ins Jahr 2031 weiterhin die Isolierung, den Gerüstbau, die Oberflächenbehandlung und weitere operative Unterstützungsleistungen für Offshore-Anlagen auf dem norwegischen Festlandsockel verantworten. Die Verträge im Bilfinger Geschäftsfeld Maintenance, Modifications & Operations beziehen sich auf insgesamt 14 Öl- und Gas-Offshore-Anlagen. Das Abkommen mit Statoil ist bezogen auf sein Gesamtvolumen der größte Auftrag, den Bilfinger Industrier Norge AS bisher gewinnen konnte. Rund 450 Mitarbeiter werden im Rahmen dieses Vertrags tätig sein. CEO Tom Blades bezeichnete die langfristige Vertragsverlängerung mit Statoil als einen wichtigen Meilenstein.