TÜV SÜD erweitert Akkreditierung

Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DaKKS) hat TÜV SÜD als erste Zertifizierungs¬gesellschaft für die Prüfung der fachgerechten Kennzeichnung von Offshore-Windenergie¬anlagen nach den Rahmenvorgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) akkreditiert. Mit der Erweiterung der bestehenden Akkreditierung leistet TÜV SÜD nach eigenen Angaben in Zukunft einen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung der Leichtigkeit und Sicherheit des Schiffsverkehrs im Bereich der deutschen Offshore-Windparks. Wie Alexander Heitmann, Leiter der Abteilung Offshore-Windenergie der TÜV SÜD Industrie Service GmbH in Hamburg weiter mitteilte, können durch die Erweiterung der bestehenden Akkreditierung jetzt auch Prüfungen zur Einhaltung der technischen Anforderungen an die visuelle und funktechnische Kennzeichnung der Offshore-Anlagen durchgeführt werden. Die Entwicklung der Offshore-Windenergie stellt  einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche Energiewende in Deutschland dar. Mittlerweile sind Offshore-Windparks mit insgesamt rund 1.000 Windenergieanlagen und einer Anschlussleistung von rund 4.7 GW an das Netz angeschlossen. TÜV SÜD unterstützt diese Erfolgsgeschichte mit der Zertifizierung der Offshore-Windparkprojekte für die Genehmigung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie eine Reihe von Prüfleistungen, die den zuverlässigen und sicheren Betrieb der Anlagen gewährleisten.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.