Unser Artikel-der-Woche-Archiv ist eine Sammlung aller Artikel, die in unserem Magazin veröffentlicht wurden und einen stolzen Platz als Artikel der Woche auf unserer Edelstahl Aktuell Homepage einnehmen. Neben Branchen-Updates, Marktnachrichten und tagesaktuellen Themen bietet der Artikel der Woche eine interessante Mischung aus Unternehmensprofilen, ausführlichen technischen Artikeln, Berichten von wichtigen Endanwendern und stellt Projekte in einer Vielzahl von Branchen vor, die von der Öl- und Gasindustrie über die chemische und petrochemische Industrie bis hin zur Architektur, Energieerzeugung, Medizin sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie reichen.
Die Markanalysten von SmarTech Publishing veröffentlichten eine Studie über den globalen Markt der additiven Fertigung. Das Unternehmen berichtet von einem Wachstum von 18%. 2018 wurden mit Hardware, Software, und Materialien 9,3 Milliarden Dollar umgesetzt. Dabei rücken Produkte aus Edelstahl immer mehr in den Vordergrund. Aber nicht nur Privatfirmen streiten um den großen Zukunftsmarkt, auch Universitäten und Regierungen haben das Zukunftsthema erkannt.
Kreislaufwirtschaft wird in der Stahlindustrie groß geschrieben- und das schon seit Ende des 19 Jahrhunderts. Zum ersten Mal wurde das Gas aus den Hochöfen für die Erzeugung von Energie eingesetzt, die man im Hüttenwerk braucht. Heutzutage verwenden Europas integrierte Hüttenwerke sämtliche Prozessgase um elektrische Energie zu erzeugen. Viele Werke sind inzwischen autark und müssen kaum noch Strom zukaufen. Prozessgase noch effizienter nutzen zu können, ist das Ziel des Projektes Carbon2Chem.
Chemiker, Werkstoffwissenschaftler und Chemieingenieure der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickeln gemeinsam mit externen Partnern eine neuartige Mikrozelle für die Wasserelektrolyse: Sie wollen die herkömmlichen Plattenelektroden, die zur Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff verwendet werden, durch kompakte, nanostrukturierte Röhrchen ersetzen. Ziele sind eine vereinfachte Herstellung, ein flexiblerer Einsatz und die Einsparung teurer Edelmetalle. Das au
„Das von uns für 2018 prognostizierte Produktionswachstum von 5 Prozent auf den Rekordwert von 228 Milliarden Euro ist ehrgeizig, aber realisierbar“, sagte VDMA-Präsident Carl Martin Welcker auf der Jahrespressekonferenz des Verbands. Nach zehn Monaten des laufenden Jahres wies der Maschinenbau ein Produktionsplus von 3,7 Prozent auf. Gute Kunde für die Rostfreibranche, die im Maschinenbau eine wichtige Kundengruppe hat.
Der digitale Zwilling hat längst Einzug in die Industrie gehalten und revolutioniert dort die Abläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als virtuelles Abbild des Produkts, der Produktion oder der Performance ermöglicht er eine nahtlose Verknüpfung der einzelnen Prozessschritte. Das steigert die Effizienz, minimiert die Fehlerquote, verkürzt die Entwicklungszyklen und eröffnet außerdem neue Geschäftsmöglichkeiten – sorgt also für eine nachhaltig gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit.
Die Geschäftsaussichten im Großanlagenbau sind vielversprechend. Dieses Fazit zogen die Veranstalter des Engineering Summit 2018, der unter dem Motto „Taking the Lead“ erstmalig im neuen RheinMain Kongresszentrum in Wiesbaden stattfand. „Die meisten Unternehmen erwarten für 2019 einen Anstieg ihrer Auftragseingänge und Umsätze und wollen im Ausland weiter Personal aufbauen“, berichtete Thomas Waldmann, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB).
Erstmals seit den Krisenjahren nach 2013 wird sich der Umsatz der in Deutschland produzierenden Bergbaumaschinenhersteller in diesem Jahr wieder erhöhen. Der VDMA rechnet für 2018 mit einer Steigerung um 12 Prozent auf etwa 3,1 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr wird ein weiteres Wachstum der Erlöse erwartet. Eine interessante Branche für rostfreie und abrasive Materialien.
Die deutschen Maschinenbauer können im Exportgeschäft weiter punkten. In den ersten neun Monaten dieses Jahres legten die Maschinenauslieferungen nach Angaben des Statistischen Bundesamts um nominal 5,2 Prozent oder 6,5 Milliarden Euro auf 131,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr zu.
Ende Oktober ist die europäisch-japanische BepiColombo-Mission zur Erforschung des Merkur gestartet. Mit dabei sind Schichten, die am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST hergestellt wurden. So wurden Titanteile in einem neuen Verfahren mit Kupfer beschichtet.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH, die Linde AG und die Avacon Natur GmbH haben einen Kooperationsvertrag für das gemeinsame Innovationsprojekt „Windwasserstoff Salzgitter“ unterzeichnet. Die Partner wollen damit einen bedeutenden Schritt in Richtung einer wasserstoffbasierten Industrie vollziehen – und die CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung reduzieren.