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Unsere engagierte Redaktion sammelt Nachrichten und Pressemitteilungen aus der ganzen Welt, um unsere Community über die neuesten Entwicklungen in der Edelstahlindustrie zu informieren. Hier finden Sie Neuigkeiten von Menschen und Unternehmen, die an der Herstellung, Lieferung und Verwendung von korrosionsbeständigen Legierungen (CRAs) beteiligt sind.

Themen wie Rohre, Plattierung, Offshore, chemische Prozessindustrie, Schweißen und Fertigung, 13Cr-Edelstähle, Titan, Nickellegierungen, Zellstoff und Papier sowie Duplex-Edelstähle werden ebenso berücksichtigt, wie Interviews mit Werkstoffspezialisten, Herstellern und Endverbrauchern.

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Rumänien hat gute Karten

Im Herbst wird sich der österreichische Stahlkonzern voestalpine entscheiden, wo das zweite große Stahlwerk gebaut wird. Rumänien hat dabei offenbar gute Aussichten. Die Gegend um Konstanza hat die größten Chancen, da Rumänien bei den Fachkräften eine gute Ruf genießt, ein direkter Zugang zur Donau vorhanden ist und eine angeblich perfekte Anbindung des Werksgeländes bereits besteht.

Stahlexport rückläufig

Laut dem chinesischen Zollministerium ging der Stahlexport in den ersten sechs Monaten um 20,2 Prozent auf knapp 27 Millionen Tonnen zurück. Einen Abwärtstrend verzeichnete das Land auch beim Import von Aluminium. China hatte im ersten Halbjahr mit 2,39 Millionen Tonnen 10 Prozent weniger eingeführt. Rückläufig war zudem der Koksexport (minus 7,5 Prozent auf 7,44 Millionen Tonnen).

Stahlwerk wird ausgebaut

Die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH will ihr Stahlwerk weiter ausbauen, heißt es aus Konzernkreisen. Rund 100 Millionen Tonnen sollen investiert werden, die Fertigstellung ist für 2010 vorgesehen. Gebaut werden soll eine neue Verzinkungsanlage für Flachstahl.

Brammenproduktion erhöht

Die Dillinger Hütte, die mit der Saarstahl AG eng verflochten ist, hat den Anteil ihrer Brammenblockguss-Produktion von 100.000 auf 180.000 Tonnen pro Jahr erhöht. Vorrangig, erklärte das Unternehmen, sei jedoch nicht die Kapazitätssteigerung, sondern die Qualitätsverbesserung.

Neue Stahlsorte

Forscher des Instituts für Werkstoffkunde und Schweißtechnik der Technischen Universität Graz haben eine neue Stahlsorte entwickelt, die den CO2-Ausstoß der Kraftwerke um 20 Prozent verringern und deren Wirkungsgrad um 10 Prozent steigern kann.

Warnung vor Preissprüngen

Die Stahl verarbeitende Industrie warnt wegen der Preissprünge vor einer Gefahr für den Standort Deutschland. Der Maschinenbauverband VDMA und der Verband der Automobilindustrie fordern ein Ende der Preiserhöhungen und stattdessen mehr Augenmaß. Ihrer Meinung nach seien die Preiserhöhungen nicht durch gestiegene Rohstoffkosten und durch die Nachfrage aus Schwellenländern zu erklären.

Klöckner läuft gut

Bei der Klöckner & Co KG laufen die Geschäfte offenbar gut, über mangelnde Beschäftigung kann sich das Unternehmen nicht beklagen. Im ersten Halbjahr 2008, erklärte ein Unternehmenssprecher, stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf rund 310 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 195 Millionen Euro. Für das laufende Jahr wird ein operatives Ergebnis von 480 Millionen Euro erwartet.

Stahlkonjunktur hält an

Die gute Stahlkonjunktur dürfte weiter anhalten, glaubt die Geschäftsführung der Saarstahl AG. Die Risiken, wie die Krise in den USA und die gestiegenen Rohstoffpreise, hätten dem Unternehmen nicht geschadet. Das Wachstum im 1. Halbjahr lag bei 1,5 Prozent. 500 Millionen Euro will der Konzern in eine neue Schmiede investieren.

BHP: EU prüft länger

 

Die EU-Kommission hat die Prüfung der geplanten Übernahme Rio Tintos durch BHP Billiton vom 11. November auf den 9. Dezember verlängert. Eurofer ist zuversichtlich, dass die Untersuchung die Berechtigung der Vorbehalte gegenüber dem Zusammenschluss der beiden Eisenerzkonzerne zeigen werde.

Saarstahl im Stahlboom

Die Saarstahl AG und die Dillinger Hütte sind die Nutznießer des allgemeinen Stahlbooms und der steigenden Nachfrage nach hoch- und höchstwertigen Stählen, heißt es in Pressemeldungen. Diese Stahlsorten seien weniger konjukturanfällig als andere. Abnehmer ist vor allem die Energiewirtschaft.