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Unsere engagierte Redaktion sammelt Nachrichten und Pressemitteilungen aus der ganzen Welt, um unsere Community über die neuesten Entwicklungen in der Edelstahlindustrie zu informieren. Hier finden Sie Neuigkeiten von Menschen und Unternehmen, die an der Herstellung, Lieferung und Verwendung von korrosionsbeständigen Legierungen (CRAs) beteiligt sind.

Themen wie Rohre, Plattierung, Offshore, chemische Prozessindustrie, Schweißen und Fertigung, 13Cr-Edelstähle, Titan, Nickellegierungen, Zellstoff und Papier sowie Duplex-Edelstähle werden ebenso berücksichtigt, wie Interviews mit Werkstoffspezialisten, Herstellern und Endverbrauchern.

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Rio Tinto: Stahlhersteller rufen EU

Die europäischen Stahlhersteller wehren sich gegen die feindliche Übernahme des Minenkonzerns Rio Tinto durch den Mitbewerber BHP Billiton. Die Stahlhersteller haben sich darum an die Europäische Kommission gewandt, den Deal zu untersagen. Zusammen würden beide Konzerne 40 Prozent des Eisenerzes kontrollieren. Die Kommission will bis zum 4. Juli über den Zusammenschluss der beiden Minen-Giganten entscheiden oder wegen kartellrechtlicher Bedenken eine vertiefte Prüfung einleiten.

Wettbewerb beeinträchtigt?

Die deutschen Stahlhersteller befürchten nach Medienberichten, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit durch den Emmissionsrechtehandel ab 2012

Auftrag für SMS Demag

Die Firma Peiner Träger GmbH, ein Unternehmen der Salzgitter-Gruppe, hat, nach eigenen Angaben SMS Demag den Auftrag erteilt, eine Elektrostahlwerk X-Melt zu liefern sowie eine Beam-Blank-Stranggießanlage auf eine Kombianlage X-Cast zur Produktion von Stahlbrammen und Beam-Blanks umzubauen.

Rio Tinto sieht Anstieg

Der Konzern Rio Tinto erwartet bis zum Jahr 2015 einen jährlichen Anstieg des Stahlkonsums um 12,2 Prozent. Das Management, so heißt es aus Konzernkreisen, gab sich zuversichtlich hinsichtlich der Entwicklung an den Metallmärkten. Darum fördere das Unternehmen weiter seine Eisenerz- und Nickelprojekte.

Voestalpine in der Türkei?

Die Türkei hofft laut Medienberichten weiter darauf, dass der Stahlkonzern voestalpine ein Stahlwerk mit einem Investitionsvolumen um 5 Milliarden Euro in ihrem Land errichtet. Obwohl die Entscheidung erst im zweiten Halbjahr fallen soll, geht man in der Türkei davon aus, dass diese Investition in der Türkei getätigt wird. Schon seit langem sucht der österreichische Stahlhersteller nach einem zweiten Stahlstandort in Osteuropa.

Acerinox: alles stabil

Der spanische Edelstahlhersteller Acerinox konnte dank eines soliden Auftragsbestandes stabile Aussichten für den Rest des Jahres verkünden. Außerdem, und das freut die Verbraucher, sollen die Basispreise stabil bleiben. Diese würden bei 1350 bis 1380 Euro pro Tonne liegen, heißt es. 250 Millionen Euro will das Unternehmen in diesem Jahr investieren, unter anderem für die Columbus-Anlage in Südafrika. 

 

Stabstahlwerk eröffnet

ArcelorMittal hat ein Stabstahlwerk in Mosambik eröffnet. In der Anlage sollen 35 000 Tonnen Rundbarren pro Jahr erzeugt werden. Das Werk war eine von zwei funktionsunfähigen Anlagen, die ArcelorMittal 2006 für 11,4 Millionen US Dollar von der Regierung des Landes gekauft hatte. Das meldet der Branchendienst Dow Jones.

Untergang befürchtet

Die ThyssenKrupp Steel AG macht Druck auf die Europäische Union. Vor dem Treffen der EU-Umweltminister mahnte ThyssenKrupp eine kostenfreie Zuteilung der Zertifikate für den CO2-Emmissionshandel an. Ansonsten, so das Unternehmen, bliebe die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Stahlindustrie im internationalen Vergleich nicht gewährleistet und sprach sogar von einem zu befürchtenden „schleichenden Untergang“ der Branche.

Zölle für Stahl senken

Ausländischer Stahl solle leichter nach Russland gelangen, mahnte Ministerpräsident Wladimir Putin. Die Einfuhrzölle für einige Stahlsorten, die nicht in Russland hergestellt werden, sollten dafür gesenkt werden. So könnte die Entwicklung der einheimischen Autoindustrie gefördert werden.

50 Millionen investiert

Die Georgsmarienhütte, die aus der ehemaligen Klöckner Edelstahl GmbH hervorging, will bis 2009 innerhalb von 3 Jahren 50 Millionen Euro am Standort Bous im Saarland investieren, heißt es in Pressemeldungen. Zurzeit wird eine Stranggießanlage gebaut.