Chinas Nachfrage nach Stahlprodukten könnte im Jahr 2010 rund 520 Millionen Tonnen betragen, meinen Experten aus der Volksrepublik. Das Land, so heißt es weiter, könne seinen Bedarf allerdings nahezu vollständig selbst decken. Die Inlandsproduktion zeichnet 2007 für rund 95,8 Prozent des eigenen Marktes verantwortlich. Probleme gäbe es allenfalls bei den Rohstoffen, da das Land nicht über genügend eigene Kohle, Elektrizität und Wasser verfüge und die Preise für Eisenerz steigen. Hinzu komme die Schwäche der eigenen Forschung. Darum beschleunigt das Land die Stilllegung veralteter Stahlkapazitäten. Das betrifft zur Zeit 6 Millionen Tonnen Stahl und 14 Millionen Tonnen Eisen.