China will seine Preise bei den sofortigen und längerfristigen Eisenerzimporten vereinheitlichen. Das Land will einen Höchstpreis für Zuschläge von Importfirmen festlegen, um den Markt zu regulieren. Die vereinbarten Preise mit globalen Bergbauunternehmungen sollen zum Maßstab werden und die Importagenturen sollen höchstens noch 3 bis 5 Prozent Kommissionsgebühren erheben dürfen, heißt es. Dies sei ein weiterer Schritt zur Regulierung exzessiver Eisenerzimporte von Stahlherstellern und Handelsunternehmen, welche das Angebots- und Nachfragegleichgewicht störten und die jährlichen Vertragsgespräche beeinflussten. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Eisenerzimporte im ersten Semester dieses Jahres um 29,3 Prozent auf 297 Millionen Tonnen an.