Laut Medienberichten bestreitet der chinesische Aluminiumhersteller Chinalco Übernahmeabsichten für den Bergbaukonzern Rio Tinto. Der chinesische Staatskonzern hatte vergangene Woche eine Neun-Prozent-Beteiligung an Rio Tinto erworben – für 14 Milliarden US-Dollar.
Spekulationen über eine mögliche Ausweitung des Engagements bei dem australischen Konzern wies Chinalco inzwischen allerdings zurück. Der Konkurrent BHP Billiton, der schon seit einiger Zeit an einer Übernahme von Rio Tinto arbeitet, muss in Kürze ein Angebot vorlegen – oder sich aus dem Übernahmeprozess zurückziehen.
Das geplante Übernahmegebot von BHP bewertet Rio Tinto mit mehr als 119 Milliarden US-Dollar. Chinalcos überraschender Einstieg zusammen mit dem kanadischen Aluminiumhersteller Alcoa könnte dazu beitragen, das Angebot zu blockieren.
Die Diskussion über Chinalcos Aktienkauf fällt mit einem zweitägigen Besuch des chinesischen Außenministers Yang Jiechi bei der neuen Regierung in Sydney zusammen.
Spekulationen über eine mögliche Ausweitung des Engagements bei dem australischen Konzern wies Chinalco inzwischen allerdings zurück. Der Konkurrent BHP Billiton, der schon seit einiger Zeit an einer Übernahme von Rio Tinto arbeitet, muss in Kürze ein Angebot vorlegen – oder sich aus dem Übernahmeprozess zurückziehen.
Das geplante Übernahmegebot von BHP bewertet Rio Tinto mit mehr als 119 Milliarden US-Dollar. Chinalcos überraschender Einstieg zusammen mit dem kanadischen Aluminiumhersteller Alcoa könnte dazu beitragen, das Angebot zu blockieren.
Die Diskussion über Chinalcos Aktienkauf fällt mit einem zweitägigen Besuch des chinesischen Außenministers Yang Jiechi bei der neuen Regierung in Sydney zusammen.