Continental: Kompetenzzentrum für 3D-Druck

Continental hat in seinem Elektronik-Werk in Karben das unternehmensweite Kompetenzzentrum für 3D-Druck eröffnet, so der Konzern in einer aktuellen Mitteilung. Unter Führung des eigenen Entwicklungs- und Produktionsdienstleisters Continental Engineering Services will das Technologieunternehmen langjährig aufgebautes Know-how für das Additive Fertigen bündeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen abtragenden Fertigungsmethoden sollen hier Bauteile anhand digitaler Konstruktionsdaten schichtweise zukünftig aufgebaut werden. In der Produktionsstätte mit einer Fläche von 8.000 Quadratmetern will das Unternehmen neben diesem Verfahren eine Vielzahl von Herstellungsprozessen und -systemen bündeln. Hiermit soll es ermöglicht werden auch geringe Stückzahlen von Bauteilen, zum Beispiel aus Edelstahl, für interne und externe Kunden herzustellen.
„Dank der vielen Vorteile wird 3D-Druck immer wichtiger. Das zeigt sich in einer stark steigenden Nachfrage nach additiv hergestellten Teilen. Mit unserem Kompetenzzentrum in Karben können wir nun Technologien erproben, Prozesse und Verfahren entwickeln und für unsere Produktion weltweit ausrollen“, erklärt Torsten Rauch, Werksleiter in Karben.

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