Die Auftragseingänge der deutschen Industrie haben sich im Februar von dem starken Rückgang zu Jahresbeginn wie erwartet erholt. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) seien sie gegenüber dem Vormonat um 3,4 Prozent gestiegen, wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires berichtete. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Anstieg um 3,5 Prozent prognostiziert. Den zunächst für Januar gemeldeten Rückgang von 7,4 Prozent revidierten die Statistiker auf 6,8 Prozent. Der Auftragseingang ohne Großaufträge habe im Februar um 2,2 Prozent höher als im Vormonat gelegen. Das Niveau des Vorjahresmonats überschritten die Auftragseingänge um 4,6 (Januar: 0,0) Prozent, heißt es. Die Inlandsaufträge stiegen demnach gegenüber dem Vormonat um 8,1 (minus 9,6) Prozent, während die Auslandsaufträge auf dem Niveau des Vormonats stagniert seien, nachdem sie im Januar um 4,6 Prozent gesunken waren. Die Auftragseingänge aus dem Euroraum seien um 2,4 (minus 6,1) Prozent gefallen, die von außerhalb des Euroraums jedoch um 1,6 (minus 3,6) Prozent gestiegen.