Mit dem Namen NADEA hat Otto Junker eine Forschungsgemeinschaft geschlossen, die folgendes Ziel hat: die Entwicklung eines Duplex-Werkstoffes mit technologischen Eigenschaften, der es ermöglicht, Bauteile wie Pumpen, Armaturen in „Additiven Fertigungsverfahren“ als auch im Gießverfahren für kritische industrielle Anwendungen der Bereiche Chemie, Gas und Öl herzustellen.

Konsortium
Das Projektkonsortium besteht aus der AGH University of Science and Technology aus Polen, dem israelischen Forschungsinstitut Technion – Israel Institute of Technology, der KU Leuven aus Belgien sowie vier Partnern aus Deutschland: Access e.V., Fraunhofer Gesellschaft, Oerlikon Metco Europe GmbH und der Otto Junker GmbH.

Bei der persönlichen Übergabe des Förderbescheides für das Forschungsprojekt betont der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel: „Mit dem Projekt ‚NADEA‘ unterstützen wir als Bundesforschungsministerium die Entwicklung neuartiger Werkstoffe für die additive Fertigung. Das neu gewonnene Wissen wird die Forschung in der Material- und Prozessentwicklung der additiven Fertigung voranbringen. Das ist eine gute Nachricht für den Technologiestandort Deutschland. Diese Förderung wird industrielle Innovationen in der Aachener Region stärken.“

Otto Junker GmbH


Spezialanbieter
Otto Junker ist der globale Technologie- und Systempartner für die Thermoprozesse vor allem der Aluminium-, Kupfer-, Halbzeug- und Gießereiindustrie sowie europäischer Spezialanbieter für Edelstahl-Gussprodukte. An insgesamt fünf Standorten mit circa 700 Mitarbeitern wird jährlich ein Umsatz von 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Alleineigentümer der Otto Junker Gruppe ist die Otto Junker Stiftung.
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.