Ergebnissteigerung: voestalpine trotzt konjunkturellem

Der voestalpine-Konzern konnte sich eigenen Angaben zufolge in einem im Jahresverlauf zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeld in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 (1. April bis 31. Dezember 2015) erfolgreich behaupten. So stiegen die Umsatzerlöse gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 1,5 Prozent von 8,3 auf 8,4 Milliarden Euro, gleichzeitig legten die Ergebnisse auch ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten zu.
Der Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf Effekte aus der erstmaligen Vollkonsolidierung von bislang „at-equity“-bilanzierten Gesellschaften (voestalpine Tubulars GmbH & CO KG, Österreich und CNTT Chinese New Turnout Technology, China) in der Metal Engineering Division zurückzuführen. Zusätzlich trugen – ebenfalls in dieser Division – Akquisitionen in den Bereichen Spezialdraht (Trafilerie Industriali S.p.A, Italien) sowie Bahninfrastruktur (Bathurst Rail Fabrication Centre – BRFC, Australien) zur Umsatzausweitung bei. Dagegen musste die Special Steel Division einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, der auf die anhaltende Marktschwäche im Öl- und Gasbereich zurückzuführen ist.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.