Eurofer hat seine Wirtschafts- und Stahlmarktprognose für 2012-2013 veröffentlicht. Der Wirtschaftsverband der europäischen Stahl- und Eisenindustrie prognostiziert einen Rückgang der Stahlnachfrage und sieht die Ursachen vor allem in der schlechten Wirtschaftsstimmung und den Finanzproblemen in der EU. Erst ab dem zweiten Quartal 2013 sei mit einer Erholung der Stahlnachfrage im Euroraum zu rechnen.
Bisher haben vor allem solide Auftragsbestände den Abschwung in der verarbeitenden Industrie gebremst. Der Verband erwartet durch Sparmaßnahmen von Unternehmen und Verbrauchern allerdings deutlich weniger neue Aufträge. Bereits jetzt sei der sichtbare Stahlverbrauch in der ersten Jahreshälfte 2012 schätzungsweise um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte wird sich voraussichtlich auf dem niedrigen Niveau der zweiten Hälfte 2011 stabilisieren. Beim Gesamtstahlverbrauch in 2012 geht Eurofer von einem Minus von fünf Prozent aus.
Bisher haben vor allem solide Auftragsbestände den Abschwung in der verarbeitenden Industrie gebremst. Der Verband erwartet durch Sparmaßnahmen von Unternehmen und Verbrauchern allerdings deutlich weniger neue Aufträge. Bereits jetzt sei der sichtbare Stahlverbrauch in der ersten Jahreshälfte 2012 schätzungsweise um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Die Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte wird sich voraussichtlich auf dem niedrigen Niveau der zweiten Hälfte 2011 stabilisieren. Beim Gesamtstahlverbrauch in 2012 geht Eurofer von einem Minus von fünf Prozent aus.