Gebremstes Wachstum: Die Industrie in der Eurozone kommt nicht richtig in Schwung. Das geht aus den jüngsten Zahlen des Forschungsinstituts Markit hervor. Den Angaben zufolge lag der Einkaufsmanagerindex (PMI) Ende Oktober bei 50,6 Punkten. Ein Wert über 50 deutet auf Wachstum hin, ein Wert unter 50 auf ein Schrumpfen der Wirtschaft. Die Wachstumskurve der Eurozone-Industrie verlief zu Beginn des vierten Quartals weiterhin relativ flach, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Zudem entwickle sich die Wirtschaft in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. Einerseits verzeichnen Länder wie Irland, die Niederlande und Spanien kräftige Zuwächse, andererseits seien in Italien, Griechenland, Frankreich und Österreich starke Rückgänge festzustellen.