Die Konjunktur in den 18 Euro-Ländern erholt sich langsam. So lautet ein Fazit der Frühjahrsprognose der EU. Vize-Kommissionspräsident Siim Kallas prognostizierte bei der Präsentation der Zahlen für 2014 ein Wachstum von 1,2 Prozent und für 2015 von 1,7 Prozent. Für Deutschland erwartet die EU in diesem Jahr ein Wachstum um 1,8 Prozent, im kommenden Jahr um 2,0 Prozent. Allerdings sieht die EU auch Gefahren: Die Defizite einiger Mitgliedsstaaten seien zu hoch und die Krim-Krise stelle eine Bedrohung für die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone dar. Positives vermeldet Portugal: Das Land verlässt noch im Mai dieses Jahres den europäischen Rettungsschirm.