GEA passt Ausblick an

Im dritten Quartal 2018 hat sich bei GEA der insgesamt positive Trend gegenüber dem Vorjahreszeitraum fortgesetzt. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Das betreffe die Kennzahlen Auftragseingang (rund 1,180 Milliarden Euro), Umsatz (rund 1,180 Milliarden Euro) und operatives EBITDA (rund 135 Millionen Euro). Allerdings, so hieß es weiter, bleibe die Ergebnisentwicklung der Kundenindustrie Milchverarbeitung hinter den eigenen Erwartungen zurück.
„Der Vorstand geht daher aktuell für das Geschäftsjahr 2018 von einem Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro und von einem operativen EBITDA von rund 540 Millionen Euro aus“, so das Management. Dies entspreche einer operativen EBITDA Marge von rund 11,3 Prozent.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung passt der Vorstand den Ausblick, der auf konstanten Wechselkursen beruht, an. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von etwa 7,5 Prozent. Die operative EBITDA Marge soll nun bei etwa 11,1 Prozent liegen. Für die operative Cash-Flow-Treiber-Marge prognostiziert der Vorstand jetzt etwa 8,5 Prozent. Die übrigen Annahmen bleiben – wie im Geschäftsbericht 2017 und Halbjahresfinanzbericht 2018 beschrieben – unverändert bestehen.
„Die Nachfrage nach unseren Produkten und Applikationen hat sich auch im abgelaufenen Quartal insgesamt erfreulich entwickelt und GEA zeigt sich in einem herausfordernden Gesamtumfeld grundsätzlich gut positioniert. Allerdings sehen wir wachsende Belastungen durch konjunkturelle Unwägbarkeiten sowie zunehmende Handelshemmnisse“, erläutert Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.