Gutes Ergebnis trotz schwieriger Umstände: Der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment wurde vom weltweiten Einbruch der Ölförderaktivitäten und -investitionen getroffen. Allerdings konnte das österreichische Unternehmen ein positives Halbjahresergebnis präsentieren. Den Angaben zufolge sank der Umsatz gegenüber den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 18,9 Prozent auf 186,9 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 31,5 Prozent auf 45,1 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 57,6 Prozent auf 19,3 Millionen Euro. Das Halbjahresergebnis vor Steuern betrug 4,8 Millionen Euro und lag damit um 88,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Halbjahresergebnis nach Steuern lag bei 0,0 Millionen Euro. Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: „Wir haben im ersten Halbjahr 2015, trotz des weiterhin extrem schwierigen Marktumfelds, ein positives operatives Ergebnis erzielt. Der Cashflow hat sich gegenüber dem Vorjahr sogar verdoppelt. 2015 wird, wie wir erwartet haben, ein schwieriges Jahr für die gesamte Oilfield Service-Industrie. Wir stellen uns darauf ein, dass dieser Downturn länger dauern könnte als frühere. Aber wir kennen auch unsere Industrie und wissen, wie man mit den Zyklen umgeht. Deshalb haben wir auch sehr früh mit einem Paket von Maßnahmen gegengesteuert und diesen Kurs werden wir konsequent fortsetzen.“