Innovationsschübe durch neue Werkstoffe

Die VDI-Gesellschaft Materials Engineering (VDI-GME) und das VDI Technologiezentrum (VDI TZ) haben gemeinsam die Studie „Werkstoffinnovationen für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung“ veröffentlicht. Sie gibt eine Orientierung für die gezielte Entwicklung wettbewerbsfähiger Werkstoffe in Deutschland. „Die Studie behandelt vornehmlich die Felder Energie und Mobilität, weil diese aktuell eine besonders hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung haben, und die Werkstofftechnologie hier eine entscheidende technische Rolle spielt“, heißt es in einer Mitteilung des VDI.

Drei Viertel der zwanzig größten deutschen Unternehmen schätzen die Werkstoffforschung als sehr bedeutend für ihre zukünftige Unternehmensentwicklung ein. „Werkstoffinnovationen sind eine entscheidende Voraussetzung für Produktentwicklungen technikorientierter Unternehmen“, erläutert Dr.-Ing. Hans-Jürgen Schäfer, Geschäftsführer der VDI-GME. „Denn da, wo sich durch neue Werkstoffe und ihre verbesserte Werkstofftechnik die Leistungsgrenzen bestehender Produkte verschieben lassen oder neue Produktvarianten entstehen können, werden Innovationsschübe und entscheidende Wettbewerbsvorteile für unsere Unternehmen generiert.“

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.