Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat sich zufrieden über die Einigung im Atomstreit mit dem Iran geäußert. Der Verband erwartet eine erhebliche Steigerung des Handelsvolumens mit dem Land – auf bis zu zehn Milliarden Euro jährlich. Davon profitieren laut BDI genau die Branchen, die auf rostfreie Komponenten angewiesen sind: die Öl- und Gasindustrie, die chemische Industrie, der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Energiewirtschaft. Somit eröffnen sich für die Edelstahlbranche neue Perspektiven im Mittleren Osten. BDI-Präsident Ulrich Grillo forderte klare Regelungen für den Abbau der Sanktionen und eine zügige Auflage von Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen im Iran.