Klöckner & Co SE hat die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht. Demnach wurden in den ersten neun Monaten 2012 Absatz und Umsatz insbesondere durch die Akquisition von Macsteel Service Centers USA und ein starkes organisches Wachstum in den USA gesteigert. Der Absatz stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 um 9,1 Prozent auf 5,5 Millionen Tonnen. Der Umsatz des Konzerns legte in den ersten drei Quartalen 2012 um 7,4 Prozent auf rund 5,8 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 177 Millionen Euro lag unter dem Vorjahresniveau. Klöckner & Co erzielte damit, nach einem Gewinn im Vorjahr, insgesamt einen Verlust von 33 Millionen Euro. Als Gründe hierfür gibt der Stahlkonzern die schwächere Konjunkturentwicklung in Europa sowie den kontinuierlichen Preisdruck für Stahlprodukte seit Ende des ersten Quartals an. Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: „Auf die angespannte Lage in Europa haben wir frühzeitig reagiert und bereits im September 2011 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm aufgelegt.“ Schwerpunkte der Restrukturierungsmaßnahmen sind neben der Senkung von Kosten die Schließung von unrentablen Niederlassungen sowie die Aufgabe nicht ausreichend profitabler Geschäftsaktivitäten.
Für das vierte Quartal 2012 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA etwa auf dem Niveau des dritten Quartals. Insgesamt erwartet Klöckner & Co für das Geschäftsjahr 2012 ein operatives Ergebnis von 130 bis 140 Millionen Euro.
Für das vierte Quartal 2012 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA etwa auf dem Niveau des dritten Quartals. Insgesamt erwartet Klöckner & Co für das Geschäftsjahr 2012 ein operatives Ergebnis von 130 bis 140 Millionen Euro.